Künstler-Statement
Das Gesehene zu verstehen, soll für den Betrachter keine Herausforderung sein. Vielmehr soll es augenblicklich ein Gefühl auslösen und eine Verbindung herstellen.
Es herrscht spärlicher Interpretationsspielraum in meinen Werken. Überhebliche Interpreten, die in jedem Strich eine Bedeutung sehen, waren mir schon im Schulunterricht suspekt. Sollte man sich doch einfach mal in die „Schönheit“ flüchten dürfen, statt sich sein, im Allgemeinen ohnehin schon überfordertes, Hirn zu zermartern.
Das Malen ist für mich ein Job. Nicht der Weg ist das Ziel, sondern das Ziel. Malen strengt an, so sehr, dass ich vergesse zu atmen. Ich male, um endlich das Ergebnis zu sehen, was vorher nur in meinem Kopf existierte.
Dem Überfluss an Ideen entspringen ständig neue Werke.
Hierfür braucht es eine Liste an Gedanken, die es noch auszudrücken gilt.
Mein Bedürfnis Neues auszuprobieren, erwehrt sich dagegen DEN einen Stil zu verfolgen, die immer gleiche Maltechnik zu verwenden oder die immer gleichen Abbildungen zu präsentieren.
Die meisten Werke sind thematische oder stilistische Serien und als solche mit einer Zahlen-Buchstaben-Kombination katalogisiert.
Hauptsächlich ist Acryl mein Malmedium. Sei es in „Reinform“ für eindeutige Abbildungen, Impasto, als Mix in Liquid Art oder als „Dekor“ für Collagen aus Naturmaterialien.
Ich experimentiere mit Mischungen aus Tinte und Isopropanol, nutze hin und wieder Acrylstifte und Aquarellfarben. Kürzlich habe ich auch die Pastellkreide in mein Repertoire aufgenommen.
Wann ein Bild fertig ist, sagt das Gefühl.
Meine Bilder stehen für „VIEL“, wobei ich zu viel zu vermeiden versuche. Der Grad ist recht schmal..
Teilweise arbeite ich parallel an verschiedenen Bildern/Skulpturen. So passiert es selten, dass mich eine Arbeit langweilt.
Ich betreibe meine Schöpfungen autodidaktisch. Das Malen, den Verkauf, das Marketing..